Archiv
Bejenke, Anna M.
StadtLANDschaften
Ausstellung vom 26. Januar bis 31. März 2010
Berger, Frank-Rüdiger
"Tanzen"
Fotografien von Frank-Rüdiger Berger
Vernissage: Donnerstag, den 15. September 2016, 18-20 Uhr
Ausstellung vom 16. September bis zum 10. November 2016,
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Ausstellung "Tanzen"Foto: Frank-Rüdiger Berger
Ein leerer Raum - weites, glänzendes Parkett. Die ersten Schritte. Den Alltag hinter sich lassen, der Musik folgen, sie auskosten, genießen. Miteinander die Bewegung koordinieren, führen und sich führen lassen. Tanz eröffnet vielschichtige Dimensionen nonverbaler Kommunikation und körperlicher Erfahrung. Zwischen gesellschaftlicher Verpflichtung, Spaß und Sport begegnen sich Abend für Abend, Woche für Woche Menschen auf dem Tanzparkett. Frank-Rüdiger Berger ist als stiller Beobachter dabei und eröffnet mit seinen Fotografien neue Betrachtungsweisen.
Vita
Frank-Rüdiger Berger ist 1963 in Krefeld geboren. Nach einem Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literatur in München arbeitete er u.a. in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und bei "Dancers` Career Development" in London, einer Organisation, die professionelle Tänzer beim Übergang in einen anderen Beruf begleitet. Berger zeigte bereits Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Dresden, München und Sydney.
Berger, Frank-Rüdiger
"Das Meer ist alles!"
Ausstellung vom 24. Februar bis 26. April 2011
"Das Meer ist alles!" - fast prophetisch klingen aus heutiger, ökologisch sensibilisierter Sicht Kapitän Nemos Worte in Jules Vernes Roman "20.000 Meilen unter den Meeren".
Das Meer ist alles - dieses Gefühl überkommt auch den Betrachter in den gläsernen Unterwassertunneln großer Aquarien. Eine künstliche Welt zwar, doch welch ein Einblick in die unendlichen Weiten der Meere.
Rochen schweben vorüber - sie scheinen zu fliegen. Sind wir unter Wasser oder in der Luft? Eleganter geht’s nicht.
Ein Hai nähert bedrohlich oder ist er nur träge? Vielleicht trage ich ja zu viele Filmszenen mit mir herum…
Wo ist oben, wo unten? Das Empfinden für Raum und Zeit verschwimmt. Wie lange stehe ich hier schon, schaue, beobachte und träume vor mich hin?
Die Fotos stammen aus den Aquarien in Sydney und Manly in Australien und entstanden in den Jahren 2003/2004.
Böttcher, Karl
Bodenansprache
Austellung 2005
Fotografischer Werdegang
Beschäftigung mit der Fotografie seit 1990 und Teilnahme an Fotokursen
VHS Kreuzberg bei Hucky Porzner und Ulla Kelm
VHS Neukölln bei Winfried Mateyka
FAS Fotografie am Schiffbauerdamm,
Seminar Landschaftsfotografie bei Jörn Vanhöfen
Seit 1998 bei Andreas Rost
Gruppenausstellungen:
Abgelaufen
Fotografie und Installation, tmp 5/2
Berlin 2009
Cluster
Fotografie und Installation, tmp.deluxe
Berlin 2008
Good Will - Werbung im öffentlichen Umfeld zur Erlangung eines guten Rufes
Video, Magistrale 2008
Berlin 2008
A100
Fotografie und Video,
Galerie Meinblau e.V.
Berlin 2006
Blumen Füße und andere
Ungereimtheiten
Fotografie und Installation, L.O.F.T.
Berlin 2005
Lichtung Klasse A. Rost
Fotografie, Galerie Meinblau e.V.
Berlin 2003
Bodenansprache
Fotografie, Bibliothek Franklinstr.,
TU Berlin
Berlin 2002
Mehr als ein Berg
Fotografie, 5. Internationale Fototage
Herten
Herten 1999
Blitzlichter auf die Großstadt
Fotografie, Kunstraum Herzattacke
Berlin 1999
Projekt freie Fotografie
Fotografie, Galerie Raum für Kunst
Graz (A) 1997
...und es vergingen viele Tage in dieser
kurzen Zeit
Fotografie, VHS Kreuzberg
Berlin 1996
Einzelausstellung:
Schussfeld
Fotografie, Deutsch-Russisches Museum Berlin 2006
Bodenansprache
Fotografie, Caritas Galerie Berlin 2005
Bustamante, Mauricio
street player
Fotografien vom homeless world cup aus den Jahren 2003 (Graz), 2004 (Göteborg) und 2005 (Edinburgh)
Ausstellung vom 28. März bis 26. Mai 2006
Ausstellungen
CORRIENTES DE NOCHE Buenos Aires
Museum für Völkerkunde Diainstallation 20. - 30.05.1999 Hamburg
KB1 Hochbahn Hamburg
Kulturbahnhof Altona Dia-Performance von Moving Pictures 13.03.1999 Hamburg
45° Möbeldesign, Videokunst
Künstlerhaus 188 Dia-Performance 28.-30.05.1999 Halle/Saale
LAS AGUAS DEL LEÔN Buenos Aires/Montevideo
Museum für Völkerkunde Open Air-Dia-Performance 19.05.2001 Hamburg
PASSENGER Hamburger U-Bahn
Museum der Arbeit Dia-Performance 11.05.2002 Hamburg
KLANGVISIONEN Claude Débussy Klavierkonzert
Studiotheater Expo-Plaza 12 Live Dia-Performance 28.02.2003 Hannover
HABE HUNGER UND KEIN BETT Fotoausstellung
Pasinger Fabrik 22.05.-27.07.2003 München
STRASSENKÜNSTLER Fotoausstellung
Hauptkirche St. Jakobi 09.-23.11.2003 Hamburg
Caritas-Frauenhaus
TraumMänner
Ein Fotoprojekt des Caritas-Frauenhauses
Ausstellung vom 20. November 2008 bis 16. Januar 2009
TraumMänner - der Titel der Ausstellung scheint zunächst irritierend, haben doch alle der am Projekt beteiligten Frauen zwischen 20 und 62 Jahren sehr negative Erfahrungen mit (Ehe-)Männern gemacht. Die Frage nach dem Traum-Mann galt auch nicht nach jenen aus dem Showgeschäft, Kino oder Fernsehen, sondern nach den ganz realen Vorstellungen und Wünschen an einen Partner. Welche Eigenschaften soll er haben? Was ist der einzelnen Frau wichtig in einer Beziehung?
Am Anfang stand eine Sammlung von Begriffen und die Sortierung nach Wichtigkeit und dann ging es um die nicht ganz einfache Aufgabe, abstrakte Begriffe wie Verbundenheit, Treue oder Verlässlichkeit bildlich umzusetzen. Eine Papiertüte als "Behältnis" für die verschiedensten Eigenschaften zieht sich als verbindendes Objekt durch alle Fotoarbeiten.
Die Frauen haben ihre Bilder arrangiert, fotografiert und erste Erfahrungen in der digitalen Bildbearbeitung gesammelt. Das Ergebnis zeigt sehr individuelle Sichtweisen auf den TraumMann und war für die Frauen eine neue Erfahrung und Herausforderung mit Bildern umzugehen.
Czosnowska, Monika
Novizen
Fotografien von Monika Czosnowska
Portrait eines NovizenFoto: Monika Czosnowska
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 1. Juli bis zum 8. Dezember 2021 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Diverse Künstler
THE WORLD IN BERLIN
Fotografien von Zanda Liepina, Pit Bisinger, Sibylle Rüstig, Christa Majewski, Jan Radtke, Alexandra Macnaughton, Karin Kutter, Meryem Yildiz, Dagmar Rehberg und weiteren Künstlern
Natalia, born in Caxios del Sol, Brazil Foto: Christa Majewski
Das Fotoprojekt "The World in Berlin" porträtiert in Berlin lebende Menschen aus verschiedenen Kulturen mit ihren Erfahrungen, die dieser Stadt ihr Lebensgefühl geben. www.the-world-in-berlin.de
Ausstellung vom 09. November 2020 verlängert bis 5. März 2021.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Diverse Künstler/innen
Eine eigene Geschichte
Fotografien von Franca Wohlt, Inga Alice Lauenroth und Solveig Faust
Caritas-Ausstellung "Eine eigene Geschichte"Foto: Inga Alice Lauenroth
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 21. März verlängert bis zum 19. Juli 2022 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Dolatkowski, Karin
Hoch Zeit
Ausstellung vom 31. März bis 22. Mai 2009
Droste, Karl Heinz
Fotoarbeiten
Ausstellung vom 16. Januar bis 10. März 2006
Der Bildhauer, Maler und Grafiker Karl Heinz Droste (3.3.1931 - 22.10.2005) hat seit den 50er Jahren auch fotografisch gearbeitet. In Kooperation mit dem Kunstkontor Rampoldt wurde in dieser Ausstellung eine Auswahl seiner Arbeiten aus den vergangenen zehn Jahren präsentieren.
Karl Heinz Droste erhielt zahlreiche Preise:
1960 Deutscher Kunstpreis der Jugend
(zusammen mit Lothar Fischer und Paul Wunderlich)
1961 Preis des Verbandes Deutscher Kritiker
1964 Kunstpreis der Stadt Berlin (Junge Generation)
1972 2.Preis der internationalen Grafikbiennale Fredrikstad (Norwegen)
seit 1959 Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland und im Ausland, darunter:
1959 Kunsthalle Baden-Baden - Deutsche Kunst II
1961 Galerie Kasper, Lausanne - Nouvelle Ecole Européenne
Pittsburgh, USA - Carnegie International
New Jersey, Pittsburgh, USA - Drawing International
Berliner Festwochen - Symposion Europäischer Bildhauer
1962 New Art Center Gallery, New York (EA)
1963 Dublin - Deutsche Plastik seit 1950
1964 New York. Indianapolis u.a. - The Spirit of New Berlin …
1965 MoMA, New York - Recent Acquisitions
Neue Darmstädter Sezession - Das Relief
1966 Kunsthaus Hamburg - Berliner Bildhauer und Maler
Kunsthalle Basel - Junge Berliner Künstler
Akademie der Künste, Berlin - Junge Generation
1969 CSOK Istvan Gal., Budapest - Grafika es Kisplasztika
1970 Overbeck-Ges. Lübeck - Moderne Europäische Grafik V
1971 Ljubljana - Exposition Internationale de Gravure
1972 Krakau - Internationale Print Biennale
1973 Frederikstad, Norwegen - 3. Int. Exhibition of Miniatur Grafik
1982 Staatliche Kunsthalle Berlin - 5 Jahre Ankäufe des Senats
1987 Wakayama, Japan - 2nd Biennale Exhibition for Prints
1990 Berlinische Galerie - Kunstszene Berlin (West) 86-89:
Dresden, Hamburg - Ausgebürgert. Künstler aus d. DDR...
1991 Kulturforum in der Villa Oppenheim, Berlin-Charlottenburg (EA)
2001 Galerie Schmücking, Braunschweig (EA)
2002 Kunstkontor Rampoldt - Fotografie 1992 - 2002 (EA)
Kunsthalle Bremen - Deutsche Grafik des Informel
2003 Kunstverein Salzgitter
2004 Fotoarbeiten und Pastellzeichnungen
Rathausgal. Berlin-Reinickendf - 35 Jahre Graphothek Berlin - 10 Künstler als Wegbereiter
2005 Kunstkontor Rampoldt - Polaroids und frühe sw-Fotografie
Vertreten in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:
Museum of Baltimore, Virginia, USA; Artothek des NBK Berlin; Graphothek Berlin, Berlin-Reinickendorf; Graphothek-City, Berlin-Charlottenburg; Berlinische Galerie, Berlin; Kupferstichkabinett SMPK, Berlin; Nationalgalerie SMPK, Berlin; Graphothek Bremen; Kunsthalle Bremen; Graphische Sammlung der Veste Coburg; Museum für Moderne Kunst des Landkreises Cuxhaven; Kupferstichkabinett Dresden, Kestner Museum, Hannover; Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover; Stadtbilderei Kiel; Städtisches Museum Leverkusen; Kunsthalle Mannheim; Metropolitan Museum,New York, USA; Museum of Modern Art, New York, USA; Kunsthalle Recklinghausen; Museum Moderner Kunst, Skopje, Macedonien; Märkisches Museum, Witten
Droste, Karl Heinz
POLAROIDS
Fotos von Karl Heinz Droste (1931 - 2005)
Ausstellung in der Caritas-Galerie mit Bildern von Karl Heinz DrosteFoto: Karl Heinz Droste
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 12. April bis 18. Juni 2021 in der Caritas-Galerie Berlin.
Polaroids wird verlängert bis zum 25. Juni 2021.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Karl Heinz Droste
Mitte der 50er Jahre, noch vor Abschluss seines Studiums der Malerei und Bildhauerei, beginnt Karl Heinz Droste mit der Fotografie. Die frühen Fotos offenbaren bereits die künstlerische Gedankenwelt, die sein Werk über fünf Jahrzehnte hinweg bestimmen wird. Er fotografiert Naturausschnitte, in denen er abstrakte Vorlagen sieht. Der Impuls für seine Arbeit ist der Reiz, den er aus der Un-Ordnung der Natur erfährt. Diese Natur-Anregungen erscheinen in sehr ähnlicher Weise in seinen Reliefs und den späteren Grafiken.
Die Erfindung der Polaroid-Kamera gibt Karl Heinz Droste Mitte der 70er Jahre die Möglichkeit, fotografisch zu experimentieren und die Ergebnisse sofort auszuwerten, da der Entwicklungsprozess selbsttätig und innerhalb weniger Minuten vonstatten geht. Die Herausforderung besteht in der Unmittelbarkeit der Fotos, die durch ihre Beschränkungen entsteht: Sie sind definiert in ihrer Größe, ihrem Ausschnitt, ihrer Farbgebung. Der Künstler kann den technischen Prozess der Bildwerdung nicht beeinflussen.
Die Polaroid-Kamera bringt Karl Heinz Droste offenbar zur Bildinszenierung: Er arrangiert aufgeschnittenes frisches Obst oder getrocknete Früchte so, dass sie wie Skulpturen wirken. Der Lichteinfall, die Schattenwirkung interessieren ihn, ganz ähnlich wie bei seinen Reliefs, die erst durch den Lichteinfall ihre ganze Wirkung entfalten.
Epha, Markus
Wasser und Stein
Ausstellung vom 6. August 2004
Zur Ausstellungseröffnung fand eine musikalische Lesung des Künstlers mit dem Gitarristen Torsten Papenheim statt.
WASSER UND STEIN sind aus jahrelangen Recherchen im Grenzland Österreich/Ungarn beziehungsweise Deutschland/Polen entstanden, wo Flüsse eine besondere verbindende wie auch trennende Funktion haben. An Seen aufgewachsen, hat der Künstler zu Wasser wie auch zu Bergen, Küsten und Friedhöfen ein besonderes Verhältnis. Erst das Zusammentreffen, die Reibung der beiden Elemente, gibt ein Ganzes. Und die Bilder verleihen diesem widersprüchlichen Zusammenspiel Ausdruck.
Faust, Solveig
Schäfer Vogel
Fotografien von Solveig Faust
Die Caritas-Galerie zeigt Fotografien von Solveig Faust über das Leben und den Alltag von Wilfried Vogel. Er ist seit fast 50 Jahren Schäfer. Faust begleitete ihn über ein Jahr mit ihrer Fotokamera. Einst als Schäfermeister in der LPG angestellt, hat sich Vogel nach der Wende selbstständig gemacht und seinen Betrieb im Oderbruch aufgebaut. Er beweidet mit seinen Schafen ein besonderes Stück Land im Auftrag des NABU, die Oderbruchhänge Mallnow. Die Fotoarbeit zeigt einen anstrengenden, naturverbundenen und selbstbestimmten Beruf, der Tierzucht, Landschaftspflege und Futtergewinnung in einem ist. Faust zeigt das Schäferjahr auf dem Hof von Vogel im Wechsel der Jahreszeiten. Die Caritas-Galerie befindet sich in der Zentrale des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin in der Residenzstraße 90, 13409 Berlin. Sie ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr geöffnet, sowie nach Vereinbarung.
Ausstellung "Schäfer Vogel" in der Caritas-GalerieFoto: Solveig Faust
Ausstellung vom 2. März 2020 verlängert bis zum 9. Juli 2020
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Solveig Faust ist 1970 in Kleinmachnow geboren. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Faust ist Mitglied der Gesellschaft für Humanistische Fotografie und des Fotografenkollektivs CameraD. Ihre fotografischen Ausbildungen absolvierte sie wie folgt: 2017 Ostkreuzschule, Seminar Sybille Fendt - 2016 Förderstipendium Haff Stiftung - 2015/ 2016 Neue Schule für Fotografie Berlin; Freie Klasse Eva Bertram - 2016 Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig; AAK Hayahisu Tomiyasu.
Fischer, André
"Союз нерушимый…"
Fotografien von André Fischer aus Russland, Belarus und der Ukraine
Ausstellung "Союз нерушимый…"Foto: André Fischer
Ausstellung vom 27. Juni bis 30. August 2019
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Forsten, Sylvia
FISCHERS REICH
Ausstellung verlängert bis 27. Juli 2012
Ausstellungseröffnung: 3. Mai 2012 von 18.30 bis 20.30 Uhr
"Diese Reise führt mich in den äußersten Südosten von Rügen,
auf die Halbinsel Mönchgut.
Die Abgeschiedenheit des Ortes schärft meine Sinne.
Über die Salzwiesen, das Wasser, den Horizont entlang
wandert mein Blick und kehrt schließlich zurück
in den Hafen am See.
Hier ist das Grau reich an Farben."
Klein Zicker (Rügen) im April 2011
Sylvia Forsten - Vita
- Geboren 1951 in Donaueschingen
- 1969-74 Studium Grafik-Design an der HfbK Berlin, anschließend Pädagogikstudium, PH Berlin
- 1983-1990 Jugendarbeit, zahlreiche Projekte mit Jugendlichen in den Bereichen Fotografie und Video
- Von 1990 bis Februar 2012 Kulturarbeit
- Seit 1997 Mitglied der Gruppe 97
Fotoveröffentlichungen für Presse, Ausstellungskataloge und andere Publikationen, Teilnahme und Organisation von Künstlersymposien im Senegal, Einzel - und Gruppenausstellungen im In - und Ausland.
Gruppenausstellungen
- "Ungleich Nacht" Galerie im Saalbau, Berlin 2012
- "L´espoir" Dak`Art Off, bureau traits d´union, Dakar, Senegal 2008
- "reisen bildert" Kunsthaus Raskolnikow e. V., Dresden 2007
- "Arbeit-Kultur-Arbeit, vom tätigen Leben", Kulturzentrum Adlershof, Galerie Alte Schule, Berlin 2007
- "reisen bildert" Galerie Nord, Berlin 2006
- "Portrait Mitte" Galerie Nord, Berlin 2003
- Farafina 2002, Galerie Parkhaus im Englischen Garten, Berlin 2002
- "mit allen augen" Galerie Parkhaus im Englischen Garten, Berlin 2000
- "Ortstermin Tiergarten 2000" Galerie Nord, Berlin 2000
Einzelausstellungen
- "Fischers Reich" Caritas-Galerie, Berlin 2012
- La maison des ancètres" Goethe-Institut, Dakar, Senegal 2000
- "Haus der Ahnen" Galerie Nord, Berlin 1999
Fotografische Spaziergänge durch Reinickendorf
"Postcard for you"
Fotografien von Arevik (Armenien) | Christina (Deutschland) | Florence (Frankreich) | Huda (Syrien) | Jamila (Syrien) | Jona (ungeklärt) | Regine (Deutschland) | Rola (Syrien) | Roua (Syrien) | Sozan (Syrien)
Postkarte zur Ausstellung "Posrcard for you"
Ausstellung vom 23.03. bis 23.04.18
Vernissage am Donnerstag, den 22.03.18 von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Franken, AnnA J.
"Versunken"
Ausstellung vom 18. Juni bis 6. September 2013
Göx, Andreas und Wanderer, Hannes
Time out - Leere Läden in Berlin
Ausstellung vom 22. März bis zum 23. Mai 2005
Nicht McDonalds oder H+M, nicht EDEKA oder Vodafone, nicht Media Markt oder Deutsche Bank, die mit Abstand größte Ladenkette in Berlin heißt "Zu Vermieten" und ihr Slogan ist "Provisionsfrei". Die Läden sind winzig oder riesengroß, gepflegt oder verkommen, uralt oder hochmodern und alles dazwischen. Sie sind in den Geschäftszentren und in den Wohngebieten, in der Innenstadt und in den Randbezirken, sie sind überall und es werden mehr. Jeder kennt sie, kaum einer hat sie gesehen.
Die Fotografen Hannes Wanderer und Andreas Göx haben auf ihren stadtarchäologischen Exkursionen tausende von leeren Läden ausgegraben und zeigen in ihrer Ausstellung besondere Einzelstücke, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, Widersprüche und Kontraste sowie die Ambivalenz der Leerstandsästhetik - ganz Berlin in allen Faxetten zwischen Konformität und Chaos.
Die Ausstellung "Time out - leere Läden in Berlin" berichtet von den fundamentalen Veränderungsprozessen der Stadt und zeigt gleichzeitig das Neben-, Nach- und Durcheinander zeitgeschichtlicher Strömungen, gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und privater Lebensentwürfe. Der Blick in die verlassenen Räume zeichnet ein irritierendes Portrait der Stadt und ihrer Bewohner.
Die Fotografen und ihr Projekt
"Leere Läden in Berlin" ist ihr erstes gemeinsames Projekt.
Die berstende inhaltliche, emotionale und visuelle Vielfalt hinter den stereotypen Außenansichten aus verstaubten Scheiben, abmontierten Firmenschildern und "Miet mich"-Hinweisen war Ausgangspunkt und Motor der Unternehmung.
Von April 2003 bis Juni 2004 haben Andreas Göx und Hannes Wanderer auf zahllosen Wanderungen durch alle Bezirke Berlins über 12.000 Fotos von mehr als 2.500 leeren Läden aufgenommen.
In den Räumen wurde nichts verändert oder für die Aufnahmen neu arrangiert. Der Verzicht auf Kunstlicht, die streng durchgehaltene Perspektive und der immer gleiche Blickwinkel öffnen den Blick für die Individualität der Läden und ihrer Geschichten.
Versuch und Irrtum, der Lebensentwurf, die Hoffnung, der gescheiterte Plan, handwerkliche Fehlleistungen, ästhetische Implosionen, von Menschen hinterlassene Spuren, das Erkennen typischer Gewohnheiten und Handlungen anhand der zurückgelassenen Objekte, der Kleiderständer, ein Stuhl, ein Brunnen, die Staubschatten der Vergangenheit, Laufwege auf Teppichen, dort stand ein Schrank und deshalb ist die Tapete hell .
Rekonstruktion und Interpretation im Freilichtmuseum Berlin - der ganze Wahnsinn einer großen Stadt.
Gräber, Constanze
Aufgeblüht
Ausstellung vom 29. August bis 14. November 2008
Haliburton, James
"Is not what it used to be"
Fotografien von James Haliburton
Caritas-Galerie mit Bildern von James HaliburtonFoto: James Haliburton
Ausstellungseröffnung am 12. September 2019 von 18 bis 20 Uhr
Ausstellung vom 13. September bis 15. November 2019
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Hellenthal, Klaus
Potsdam Prints
Ausstellung vom 4. August bis 29. Oktober 2009

Entstehen und Vergehen von Architektur - ein Thema, das Klaus Hellenthal in seinen freien Arbeiten immer wieder aufgreift. Auf seinen zahlreichen Streifzügen durch Potsdam und die Umgebung findet er die einzigartige Ästhetik und den morbiden Charme reichhaltiger architektonischer Details.
Helstelä, Jirak, Radeck und Stede
"Dunkelheit"
Fotografien von Pekka Helstelä, Jeannine Jirak, Sabrina Radeck und Manfred Stede
Caritas Ausstellung "Dunkelheit"Foto: Jeannine Jirak
Auch Düsteres, tief vergraben im Inneren, gelangt ans Licht. Angst, Wut, Trauer, Melancholie als vertraute Begleiter im Dunkeln. Trüben sie den Blick oder bringen sie eine neue Seite von uns zum Vorschein? Aus der Dunkelheit heraus offenbart sich auf vielfältige Weise eine andere Welt.
In der Fotoklasse von Ursula Kelm bei imago fotokunst sind Pekka Helstelä, Jeannine Jirak, Sabrina Radeck und Manfred Stede für ein Winterhalbjahr in das Thema eingetaucht, um es fotografisch für sich zu fassen. Kuratiert von Ursula Kelm.
Ausstellung vom 09.06. bis 31.08.18
Vernissage am Freitag, den 08.06.18 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Henrich-Braig,Walburga
Phantasie und Wirklichkeit
Ausstellung vom 9. September - 20.Oktober 2010
Hertha BSC, Caritas Berlin
"In Berlin kannst Du alles sein. Auch Helfer."
Plakat der Aktion an einer Litfaßsäule in Berlin
Dokumentation einer gemeinsamen Aktion von Hertha BSC und der Caritas
Ausstellung vom 05. Februar bis 21. Februar 2019
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Hlynsky, David
Windows behind the curtain - Schaufenster in Osteuropa
Kuratiert von Axel Sommer
Ausstellung vom 21. Mai bis 17. August 2007
Der amerikanische Künstler David Hlynsky lädt zum Schaufensterbummel ins kommunistische Europa der 80er. Nach Stationen in New York und Prag ist die Ausstellung des amerikanischen Künstlers David Hlynsky erstmals in Berlin zusehen. Die Arbeiten geben Einblick in die Schaufenster des sozialistischen Alltags zum Ausklang des kalten Krieges 1986 1990 im kommunistischen Europa: Sofia, Prag, Budapest, Moskau, Krakau, Serbien.
Artist statement:
I shop comfortably, mindlessly, compulsively; sometimes purposefully; often in a daze. I scrutinize merchandise with the privilege and prejudice of a Westerner. Consumption is my cultural responsibility and patriotic duty. This cornucopia is my birthright and I understand it well. Shopping synchronizes my heartbeat with the rhythms of industry. It teaches me my place in the social hierarchy. It initiates me into my many temporary tribes. Watching television is shopping just as reading the news is shopping. Meeting people is shopping. Travel is shopping. Shopping is choosing a momentary self out of a ceaseless catalog of disposable identities'.
Die Ausstellung bietet einen wohltuenden Kontrast in Zeiten des weihnachtlichen Überangebots der Schaufenster von heute und vielleicht sollten wir uns die Gedanken zum "Shopping" David Hlynsky beim Weihnachtseinkauf ins Gedächtnis rufen:
"Ich kaufe unbekümmert, komfortabel, zwingend, manchmal zielbewusst, häufig im Tran. Ich nehme Handelsware mit dem Privileg und der Voreingenommenheit eines Westlers unter die Lupe. Konsum ist meine kulturelle Verantwortung und meine patriotische Pflicht. Dieses Füllhorn ist mein Geburtsrecht und ich beherrsche es sehr gut. Kaufen synchronisiert meinen Herzschlag mit dem Rhythmus der Industrie. Es weist mir meinen Platz in der gesellschaftlichen Hierarchie. Es führt mich ein in meine vielen kurzzeitigen Stammeszugehörigkeiten. Fernsehen ist "shopping" genauso ist Zeitung lesen "shopping". Leute treffen ist "shopping". Reisen ist "shopping". "Shopping" ist die Wahl eines momentanen Selbst aus einem unerschöpflichen Katalog von Einweg Identitäten."
Drei Brote liegen in der Auslage vor einer Gardine, in einem Fenster hängt ein Holzrahmen mit dem Piktogramm eines handgemalten Schinkens, ein gedeckter Tisch und zwei Stühle im Schaufenster weisen auf ein Restaurant. Der amerikanische Künstler David Hlynsky lädt zum Schaufensterbummel ins kommunistische Europa der 80er Jahre. Nach Stationen in New York und Prag ist die Ausstellung "I shop" erstmals in Berlin zusehen. Die Arbeiten geben Einblick in die Schaufenster zum Ausklang des kalten Krieges 1986-1990 im kommunistischen Europa und des sozialistischen Alltags von Sofia, Prag, Budapest, Moskau, Krakau und Serbien.
Das Rahmenprogramm wie die Ausstellung sind von Axel Sommer kuratiert und stellen sich der Untersuchung des "Evil Empire" der 80er Jahre (Begriff nach Ronald Reagan) und der heutigen Zeit (George W. Bush: "Achse des Bösen"). Hansgert Lambers, Berliner Verleger mit Osteuropa-Schwerpunkt moderiert einen Abend mit Anmerkungen und Erinnerungen. Anhand von ausgewählten Motiven der Ausstellung sind Experten eingeladen persönliche Erinnerungs- und Erfahrungsberichte über das Konsumverhalten im "Evil Empire" zu erzählen. Wir dürfen gespannt sein auf Geschichten von Simona Mehnert, Kuratorin des Tschechischen Kulturzentrums Berlin, Marek Pozniak Fotograf und bekannt als polnischer 'Münchhausen', Dr. Gabi Ivan, Direktorin der Galerie im Prater sowie Jule Reuter, Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin und anderen. Desweiteren präsentiert der Berliner Künstler Andreas Rost in einer Projektion Schaufenster und Bilder aus dem heutigen Isfahan im Iran.
David Hlynsky
I Shop! Kommunistische Schaufenster 1986-1990
Hochheim, Hans
Istanbul - Europäische Kulturhauptstadt
Ausstellung vom 24.06. bis 3.09.2010
Hoppe, Irina
Kolberger Straße 1979 und andere Wedding-Bilder
Fotografien von Irina Hoppe
Ausstellung "Kolberger Straße 1979 und andere Wedding–Bilder"Foto: Irina Hoppe
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 20. Juli bis zum 16. September 2022 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Joos, Christine
Feuerdorn und Yucca-Palme
Ausstellung "Feuerdorn und Yucca-Palme" von Christine JoosFoto: Christine Joos
Fotografien von Christine Joos
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 27. September bis 27. Januar 2023 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Kaross, Dietmar
"Beiläufig"
Fotografien von Dietmar Kaross
Caritas-Ausstellung "Beiläufig"Fotografien von Dietmar Kaross
Ausstellungseröffnung am 19.09.17 von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr.
Ausstellung vom 19.09. bis 17.11.2017
Ausstellung verlängert bis 01.12.17
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Karras, Kathrin
Scheinbar - florale Betrachtungen
Ausstellung vom 10. März bis 16. Mai 2008
SCHEINbar
Verführt von der Schönheit scheinbar gleicher Blüten und Pflanzen entstanden die ersten Aufnahmen eher intuitiv.
Während des Fotografierens löste sich diese Gleichheit zusehends auf und jede Pflanze offenbarte ihren ganz eigenen Charakter.
Die Art meiner Fotografie bietet die Möglichkeit, mehr als die reale Pflanzenabbildung zu sehen.
Die Darstellung von Details macht einen neuen Mikrokosmos sichtbar, fast fühlbar und schafft neuen Allegorien Raum.
Aus ihrem natürlichen Umfeld herausgelöst, bekommen die Pflanzen eine neue Ästhetik.
Der Betrachter wird angeregt, sich auseinanderzusetzen mit dem scheinbar Selbstverständlichen und Einzigartigkeit, Anmut und Kraft der Blüte bis zu ihrem fragilen Ende wahrzunehmen.
Vita
Kathrin Karras
1967
in Guben geboren
1978
Umzug nach Cottbus
1984 - 1987
Ausbildung, Satztechnik mit Abitur
1988 - 2003
verschiedene Tätigkeiten
Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungszentrum Cottbus
Außendienst für Werbeagentur und Druckerei
Fachberaterin Fachliteratur für "Buch und Kunst GmbH”
2003
Umzug nach Grüneberg (Oberhavel)
Geburt Tochter Louise
Beginn intensive Beschäftigung mit Fotografie
2005 - 2006
Teilnahme an Ausbildungsklasse Galerie "IMAGO” Fotokunst mit Abschlussausstellung, künstlerische Leitung Ursula Kelm, incl. Aufnahme- und Labortechnik, Porträt- und Lichtgestaltung, schwarz/weiß und Farblabor, Nachtfotografie, Digitale Fotografie, Präsentation/Künstlerische Betrachtung
2006 - 2007
Teilnahme Fotoworkshops bei verschiedenen Fotografen
Ursula Kelm, Helga Paris (Porträt), Reinhard Gorn, Thomas Kierock, Göran Gnaudschun (Porträt)
2007
ehrenamtliches Mitglied "Künstlernetzwerk Rabennest”
Postkartenserie "FLORALES”
erste Personalausstellung in Falkenthal "Galerie im Pfarrhaus”
Ausstellungsbeteiligung "KUNSTBOTEN” auf dem "Kunstboden” der "Galerie Schloss und Gut Liebenberg”
Teilnahme Fotowettbewerb "Fokus”, Galerie "Fango” Cottbus, Ausstellungsbeteiligung
Teilnahme "Dresdener Sommerakademie für Bildende Kunst” Porträtfotografie bei Göran Gnaudschun mit Abschlussausstellung
Anerkennung im Rahmen des "Jugend-Förderpreis für Bildende Kunst 2007” gestiftet von der Sparkasse Spree-Neiße, Personalausstellung in der "Galerie Haus 23” in Cottbus.
Kathrin Karras lebt und arbeitet in Grüneberg/Brandenburg.
Kelm, Nuschi
"New York ist nicht nur Manhattan"
Überwältigt von der bunten schnellen Glitzerwelt ihres ersten New-York-Besuchs, entschied sich Nuschi Kelm beim zweiten Besuch der Millionenmetropole, bewusst den Blickwinkel auf die Stadt zu verändern.
Ausstellung "New York ist nicht nur Manhatten"Foto: Nuschi Kelm
Vernissage: Donnerstag, 22. November 2018, von 18 bis 20 Uhr
Ausstellung vom 22. November 2018 bis 25. Januar 2019
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
"New York ist nicht nur Manhatten.
Ich habe versucht , Natur und Stadt, Menschen und Stadt in Verbindung zu bringen. Das Leben in dieser Glitzerstadt - nur Glitzer? Menschlich? Naturbezogen? Schnell? Langsam? Ein Einblick - durch meinen Blickwinkel."
Nuschi N. Kelm
Klute, Christof
Places of Utopia
Ausstellung vom 15. März bis zum 14. Mai 2004
"Jeder Gedanke muss zunächst gedacht werden. Das hört sich simpel an, doch wie jede Hervorbringung ist auch das Denken einer Geburt vergleichbar. Es gibt leicht hervorgebrachte und schwer hervorgebrachte Gedanken, so wie es schwere und leichte Geburten gibt .
Christof Klute begibt sich in diesem Sinne in seiner fotografischen Arbeit auf eine Art intellektuelle Spurensuche. Ihn interessiert der Umschlagpunkt, in dem das Denken zur Erfahrung wird oder umgekehrt, die Erfahrung das Denken maßgeblich prägt. Dafür reist er an die Orte der Entstehung respektive der Realisierung prominenter Ideen, die ihn ansprechen und nähert sich mit der Großbildkamera ihrer je spezifischen Topographie. Diese Orte sind jedoch zwangsläufig immer auch Stätten einer unerfüllten Sehnsucht . Die reine Idee ist in der Welt der Erfahrung nicht realisierbar - man kann nur versuchen, ihrem Schatten auf die Spur zu kommen." (Gisa Funck)
Kröll, Angela
Aqua
Ausstellung vom 11. Januar bis zum 4. März 2005
Die gezeigten Fotografien sind im Jahre 2003 im Rahmen von fotografischen Experimenten mit dem Element Wasser entstanden, die Teil einer site-specific-performance zu diesem Thema waren. Wasser als Element, in flüssiger und fester Form, beschäftigt die Fotografin seit vielen Jahren, wobei ihr Anliegen vielfach die Abstraktion ist, die neue Bilder entstehen lässt.
Ausstellungsbeteiligungen:
1991 schwarz weiß gesehen, Naunynritze, Berlin
1992 Tanz, Bewegung, Photographie, Saalbau Neukölln, Berlin
1993 Lichtspuren, Galerie Die Pumpe, Berlin
1996 ...und es vergingen viele Tage in dieser kurzen Zeit, VHS Kreuzberg, Berlin
1997 Teufelsmoor, Galerie im Philine-Vogeler-Haus, Worpswede
1999 Zeit, Kleine Humboldt Galerie, Berlin
2000 Stauraum, Kreativhaus, fotografische Arbeiten und Dia-Installationen zu einer Performance
2002 Fotografische Serien, Otto-Nagel-Galerie, Berlin
2003 Wasserzeichen, Museum im Wasserwerk, Friedrichshagen,
fotografische Arbeiten zu einer Performance
Kröll, Angela
"Coney Island - 1996/2015"
Fotografien von Angela Kröll
Coney Island – 1996/2015Foto: Angela Kröll
Vernissage: Mittwoch, den 19. Juli 2017, 18 Uhr
Ausstellung vom 20. Juli bis 8. September 2017,
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Die 1996 und 2015 entstanden s/w- und Farbfotos zeigen vor dem Hintergrund von Wohnblöcken des sozialen Wohnungsbaus die hölzerne Flaniermeile Broadwalk und alte und neue Fahrgeschäfte zwischen Nostalgie und Moderne.
Loosemore, Caroline
spurensuche/2
Ausstellung vom 20. August bis 19. Oktober 2007
Lotz, Stefan
Stadtumrisse - ein Streifzug durch Berlin
Ausstellung vom 19. November 2007 bis 1. Februar 2008
Die Wahrnehmung der gebauten Umwelt findet in unterschiedlichen Abstufungen statt. So kann das Ganze oft nur chematisch erfasst werden, während das konkrete Detail nur für einen Ausschnitt möglich ist. Im Kopf werden die unterschiedlichen Eindrücke unmerklich zu einem Bild zusammen gefügt. In verschiedenen fotogarfischen Arbeiten habe ich versucht die unterschiedlichen Wahrnehmungsstufen zu analysieren und festzuhalten.
Dabei ist es spannend zu Beobachten wie stark schon der Wiedererkennungseffekt ist, auch wenn zum Teil nur die Konturen bzw. Umrisse festgehalten sind.
Luger, Ingo
Sozialer Tag
Unternehmen engagieren sich bei der Caritas
Ausstellung vom 15. Dezember 2009 - 22. Januar 2010
Majewski, Christa
"Momente - Wem gehört die Stadt?"
Fotografien von Christa Majewski
Die Fotoausstellung zeigt Momentaufnahmen von Menschen in Berlin. Es handelt sich um ein Langzeitprojekt von Christa Majewski, die die unterschiedlichsten Menschen fotografiert, die ihr in der Stadt Berlin begegnen.
Caritas-Ausstellung "Momente"Foto: Christa Majewski
Vernissage: Dienstag, 26. Februar 2019, von 18 bis 20 Uhr
Ausstellung vom 27. Februar bis 29. April 2019
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Meltendorf, Carsten
"Hoa Phu" - Fotografien aus Vietnam
Ausstellung vom 25. November 2014 bis 20. Februar 2015
Merz, Matthias
Stillstand
Fotografien von Matthias Merz
Ausstellung "Stillstand" in der Caritas-GalerieFoto: Matthias Merz
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 13. Dezember 2021 bis zum 11. März 2022 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Oel, Dieter und Politowski, Dieter
Bus 100
Ausstellung vom 4. September bis 27. Oktober 2006
Die Fotografien von Lena Politowski und Dieter Oel entstanden 2005 im Rahmen eines gemeinsamen Ausstellungsprojektes mit weiteren Fotografen unter dem Thema "Bus 100/200" - Reisen in der eigenen Stadt.
Oettingen, Gabriela von
Für einen Augenblick...
Ausstellung vom 21. Oktober bis zum 3. Dezember 2010
Jahrgang 1960, ich lebe im Oderbruch und in Berlin und beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Fotografie.
Zunächst autodidaktisch und analog, seit einigen Jahren arbeite ich auch digital.
Mein Hauptinteresse gilt der Portrait -und Dokumentarfotografie in s/w.
2007 besuchte ich die Fachklasse von Ursula Kelm an der Imago Fotoschule und 2008 einen Fotokurs Dokumentarfotografie bei Ann Christin Johannson an der VHS Kreuzberg.
Meine derzeitige Ausstellung " Für einen Augenblick…." zeigt ältere und alte Menschen, die ich unter anderem während meiner Tätigkeit in der ambulanten Hospizarbeit kennen gelernt und portraitiert habe.
Mit einigen habe ich längeren und intensiveren Kontakt gehabt, mit anderen nur wenig.
Daraus entstanden gedankliche Assoziationen, die den Portraits zugeordnet sind.
Sie erheben keinen Anspruch auf Wahrheit, denn sie sind meine Vorstellungen dieser Men-schen und ihrer unterschiedlichen Leben, so wie ich sie wahrgenommen, erlebt, erinnere oder auch erdacht habe.
Die Fotos sind im Zeitraum 2008 - 2009 entstanden.
Petrikat, Bernd
In die Tiefe
Ausstellung vom 17. Oktober 2005 bis zum 13. Januar 2006
Ausstellungen
1993 Dresdner Bank, Berlin
1995 Galerie am Nußbaum, Berlin
1996 Galerie Boecker, Berlin
1998 Galerie Zandi, Berlin Galerie im Hotel Estrel, Berlin
1997 Galerie Kranz, Jüterbog
2000 Galerie Zandi, Berlin
2000 Galerie Art-Centrum, Boda Glasbruk Schweden
2001 Galerie Kunststück, Berlin
2002 Stadtbibliothek Potsdam
2003 »THEMA EROTIK«, Galerie Forum Amalienpark Berlin
2004 »Kopf«, Galerie Forum Amalienpark Berlin
2004 »Nah dahinter«, Galerie M. Spall, Berlin
2005 »floral«, Galerie Herschel, Berlin
Politowski, Lena
"Marhaba - Willkommen in der Wüste"
Marhaba - Willkommen in der WüsteFoto: Lena Politowski
Fotografien von Lena Politowski
Vernissage: Donnerstag, 26.04.2018 von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Ausstellung vom 27.04.18 bis 07.06.18
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Politowski, Lena und Oel, Dieter
Bus 100
Ausstellung vom 4. September bis 27. Oktober 2006
Die Fotografien von Lena Politowski und Dieter Oel entstanden 2005 im Rahmen eines gemeinsamen Ausstellungsprojektes mit weiteren Fotografen unter dem Thema "Bus 100/200" - Reisen in der eigenen Stadt.
Reinhardt, Beatrix
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
Ausstellung vom 21. Juli bis 29. August 2003
Die Fotografien entstanden während eines Aufenthaltes in Trivandrum/Südindien und konzentrieren sich auf Räumlichkeiten - Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Bibliotheken und Bürozimmer - von Universitäten und Hochschulen.
Die entstandenen Arbeiten sind intime Portraits der Menschen, die sich in diesen Räumen bewegen, ohne im Bild zu erscheinen. Die Nebeneinanderstellung von "Zeichen" der Gründungsväter, die meist britische Kolonialbeamte oder Missionare waren, und von anderen Objekten machen diese Räume zu Zeugnissen der Vergangenheit und gleichzeitig der Veränderung.
Ritter, Wolfgang
"Stadtgang 2013" - Berlin-Fotografie
Austellung vom 4. April bis 14. Juni 2013
Eröffnungsrede von Hansgert Lambers
Berlin im März/April 2013 zu Wolfgang Ritter in der Caritas-Galerie am 4.4.2013
Ist Landschafts-Fotografie überhaupt noch zeitgemäß?
Häufig wird sie derart dem Gestaltungswillen der Fotografen unterworfen, dass das Bild eher als künstlerisches Statement des Autors erscheint, weniger als Darstellung der betreffenden Weltecke. Da ist etwa diese "Becher-Schülerin", die wirklich schöne Landschaftsbilder von Ackerrainen und Bauerngärten macht, dennoch drängt sich vor allem ein Eindruck auf: da sollte etwas künstlerisch Unverwechselbares entstehen. Das war nicht immer so: August Sander tritt mit seinen ”Rheinlandschaften" hinter die Ausstrahlung der Landschaft zurück. Selbst Renger-Patzsch kommt weitgehend ohne künstlerische Überformung aus.
Heutzutage sehe ich zu W.s Bildauffassung Ähnlichkeiten etwa bei Robert Adams, der jedoch ein politisches Anliegen hat, nämlich Landschaftszerstörung zu geisseln. Natürlich gibt es weitere verwandte Seelen, etwa Dietrich Oltmanns, und Landschaftsfotografen mit Hingabe an das Sujet habe ich auch in England gefunden - aber genug mit der Verortung von W. in der Foto-Historie.
Natürlich hat W.R. die Landschaftsfotografie nicht neu entdeckt, und er weist auf Vorbilder wie etwa seinen Lehrer an der Werkstatt für Fotografie (1977) Ulrich Görlich hin. Tatsächlich hat W. schon sehr früh mit seiner Art, Landschaft fotografisch zu erfassen, begonnen. Vor Jahren begegnete ich seiner Serie ”Glück im Winkel. 1982-1983". Das Niemandsland ”Lenné-Dreieck" hatte viele Aspekte. W. sah an diesem Fluchtort vor allem eine ”schöne Wildnis". Und so fotografiert W. auch weiterhin kaum einmal eine ”erhabene" Landschaft sondern eher einen kleinen Hain, der an einer Landstrasse dort gewachsen ist wo der Mähdrescher ohnehin nicht hinkam. Das grosse, grossartige Panorama ist W.'s Sache nicht. Ein paar dürftige Büsche oder einige, kaum stattlich zu nennende Bäume ziehen ihn an, denn dort entdeckt er Schönheit.
Wie nähert er sich seinen Sujets? Hier erinnere ich mich daran, was mir Jan Valter von seinem Vater Karel, einem bedeutenden tschechischen Maler des 20. Jahrhunderts, erzählt hat. Langsam ging dieser übers Land und blieb etwa vor einem unbedeutenden Busch stehen, um ihn eine kleine Ewigkeit lang intensiv zu betrachten. Später zu Hause vor der Staffelei rief er die Eindrücke, die er im Kopf bewahrt hatte, ab und malte daraus sein Bild, eigentümlicher Weise ein recht abstrakt scheinendes Werk. So ähnlich muss sich W., die Kamera in der Hand, seinen Orten nähern. Die dort gewonnenen Bilder behält er sicher auch im Kopf, aber vor allem als latente Bilder auf dem Film in der Kamera. Der muss entwickelt werden, die Negative betrachtet, ausgewählt und dann in vorzüglichen Tonwerten auf das Baryt-Papier gebracht werden. Ich bin überzeugt, dass solche Fotografien genau wie die Gemälde Valters auch dieses verzögerte Entstehen benötigen. Auf das Display der digitalen Knipse plieren und vor Ort feststellen: war nix - na, noch‘n paar Klicks - so geht das bei dieser Lichtbildnerei nicht.
W. entdeckt Natur auch in der Stadt, in Berlin; auf jeden Fall freut er sich überall am Wachsen und Blühen. Dies formt er in Bilder, die tatsächlich die jeweilige Landschaft erkunden. Gerade durch Zurückhaltung gelingen ihm Fotografien, die zuvorderst die Natur erfassen und somit ganz eindringliche Bilder werden, die letztlich vom Können des Fotografen W.R. künden. W. ist auf keinen Personalstil erpicht, sondern er will nur das darstellen, was er sieht und empfindet - aber vielleicht ergibt sich gerade so genuiner Stil. Wollen wir das verstehen, müssen auch wir an die Bilder nah heran treten, ja, gleichsam mit W. hineintreten, um der Schönheit habhaft zu werden. Möglicher Weise ist es nötig, ein Bild zu Hause aufzuhängen, um dann wieder und wieder hinzusehen und über Schönheit zu meditieren.
Hansgert Lambers
Parkstraße 56
13187 Berlin
Fon 030 - 486 38 035
Fax 030 - 486 38 055
www.expose-verlag.de
lambers@expose-verlag.de
Rothkegel, Gisela
OFW - ohne festen Wohnsitz - Obdachlosigkeit in Berlin
Ausstellung vom 4. Dezember 2006 bis 9. Februar 2007

Ausstellungen Fotografie
1999 |
"Bewegtes Leben" (Fotodokumentation über alte Menschen, Wanderausstellung in verschiedenen Berliner Rathäusern), G |
2001 |
"OFW" ohne festen Wohnsitz) Text- und Fotodokumentation überObdachlose in Berlin, Gedächtniskirche Berlin |
2002 | Obdachlosigkeit, Buchhandlung Hugendubel, Berlin, E |
2002 | Obdachlosigkeit, Beratungsstelle Levetzowstraße, Berlin, E |
2002 | "Kunst und Umwelt", Städtische Galerie "Wollhalle", Güstrow, G |
2006 | Kongress der Ev. Obdachlosenhilfe, Umweltforum Berlin, G |
Ausstellungen Malerei
E: Einzelausstellung, G: Gruppenausstellung
2001 | "Werketage", Berlin, E |
2002 | Sozietät Gernhard/Möllers, Berlin, E |
2002 | Offene Ateliers, Starnberg, München, E |
2002 | "Kunstwechsel 1", Berlin, G |
2002 | "Werketage", Berlin, G |
2002 | "Kunstwechsel 5", Berlin, G |
2003 | Rathaus Caldetes de Mar, Barcelona, E |
2003 | Galerie "MontcadaTaller" Barcelona, G |
2003 | Galerie "Arcus", Berlin, E |
2003 | Kulturamt Steglitz, Berlin, G |
2003 | "Galerie zum alten Warmbad", Buckow, Märkische Schweiz, E |
2004 | "Galerie am Dom", Brandenburg, G |
2004 | "art-capella", Schkeuditz, Leipzig, G |
2004 | Kanzlei Dr. Maslaton, Leipzig, E |
2004 | Kirche zur Heimat, Berlin, E |
2004 | Rathaus Caldetes de Mar, Barcelona, E |
2004 | Galerie "Art Présent", Paris, G |
2005 | "Max Bürger Forschungszentrum", Universität Leipzig, E |
2005 | Bundesministerium der Justiz, Berlin, G |
2005 | Grosse Sächsische Kunstausstellung, Leipzig, G |
2005 | Julia Karp Gallery, Barcelona, E |
2006 | Kunstbastion, Zitadelle Spandau, Berlin, G |
2006 | Werkschau II, Baumwollspinnerei, Leipzig, G |
2006 | Kunst-Haus am Schüberg, Hamburg, G |
2011 | Englischer Garten, München, E |
Rüger, Jörg
the beauty of ruins
Ausstellung vom 5. Mai bis 15. August 2011
Türen, Fenster, Treppen, Licht. Hier und dort ein Detail. Und immer wieder die Spuren, die die Zeit hinterlassen hat. Alles liegt ruhig. Und man spürt, dass hier Menschen gelebt, gelacht und gelitten haben. Doch die Menschen sind gegangen, wie der Schnee des letzten Winters. Zurück bleibt nur die Erinnerung. Und der Charme vergangener Tage.
Aber die Erinnerung und der Charme sind flüchtig. Vieles von dem, was auf meinen Bildern zu sehen ist, ist schon nicht mehr. Ist der Abrissbirne oder der Zerstörungswut von blindem Vandalismus zum Opfer gefallen. Dazu nagt der Zahn der Zeit unaufhörlich und die Natur holt sich mit Macht zurück, was ihr einst entrissen wurde.
Ich freue mich die Dinge so gesehen zu haben, wie sie nun auf meinen Bildern erscheinen.
Schiedt, Klaus
"Abseits"
Ausstellung vom 27. Mai 2014 bis 11. Juli 2014
Tankstellen. Verwitterte Säulen der Mobilität
Ausstellung vom 30. Mai bis zum 5. August 2005
Piezo-Pigmentdrucke auf Büttenpapier

Vollschutz, Sachsen, 1990



Schlegel, Gunar
Handwerk mit Tradition
Ausstellung vom 16. September bis 11. November 2011
Was verkörpert ein HandWerk besser als Hände. Das ursprüngliche HandWerk, das Produkt, wie es mit den Händen erschaffen, geformt und bearbeitet wird. Das HandWerk verändert sich. Vieles was heute produziert wird, erfolgt in großen Fabrikhallen und fernab vom Verbraucher. Jedes Produkt ist vergleichbar und austauschbar. Mit den Händen erschaffene Produkte, sind Unikate, so nicht wiederherstellbar, einfach einzigartig. Handwerk geniesst zunehmend, wieder einen guten Ruf. Ich kann sehen, wer es erstellt und darf Vertrauen in Qualität und Produkt haben. Ich werde als Kunde und Verbraucher unmittelbar wahrgenommen und kann den Erzeuger der Produkte kennen lernen. Der Preis scheint gerechtfertigt und mehr als angemessen. Handwerksprodukte bewegen sich in einer anderen Liga, konkurrieren nicht immer mit Großmarktpreisen. Und es gibt sie noch die kleinen Handwerksbetriebe, die sich wieder behaupten. Spannend zu sehen, wer hinter dem Produkt steht, der Mensch. Wie Tätigkeit und Interesse einer Person Meisterschaft erzeugen. Handwerk ist vielfältig und einzigartig.
Diese kleine Ausstellung eröffnet einen kleinen Blick hinter die Kulissen zur Fertigung und zeigt, was wir sonst nicht sehen. Handwerk und Ästhetik ... Hände ... Persönlichkeiten mit ihrer ganz eigenen Berufung.
Schroeder, Manuel
Berliner Mauern - "off-playground" - Fotografische Betrachtungen
Ausstellung vom 21. Juni bis 31. August 2006
Berliner Mauern
Schon vor dem "Fall" der großen Mauer war Berlin eine Stadt, die durch ihre Zerissenheit eine große Anziehungskraft hatte. Seit 1988 arbeitet Schroeder kontinuierlich als fotografischer Beobachter verschiedenener Aspekte des Alltags und der Wohn- und Lebenssituation, vorwiegend in Ostberlin nach der Wiedervereinigung.
Während im Westen nach der "Maueröffnung" eine nicht enden wollende Welle architektonischer Großprojekte begann, mit denen Berlin endlich die Fassade der weltweit wichtigsten Hauptstadt Deutschlands zurückerhalten soll, wurde der Ostteil überwiegend sich selbst überlassen und bis heute sanierungstechnisch vernachlässigt.
Das Ergebnis der Wiedervereinigung zeigt sich im Detail: Die Erscheinung der Siedlungen und Stadtteile des Ostens geht einher mit der Erscheinung der dort Lebenden - statisch, resigniert, antriebslos. Der DDR-Sozialismus hat mit dem Versuch der totalen äußeren und inneren Klassifizierung und Kontrolle der Menschen und Ihrer Umgebung bis heute tiefe Spuren hinterlassen - der BRD-Kapitalismus hat mit seiner einnehmenden Gier und kalter Arroganz diese Menschen für zweitklassig erklärt und auf lange Sicht total verunsichert.
Berliner Mauern. Im Westen fürs Wachstum, im Osten zum Selbstschutz.
Das Projekt "off-playground"
"off-playground" stellt die für Berlin signifikante Situation von Plätzen heraus, die, zwischen Häuserschluchten geplant und geebnet, der spielerischen Entfaltung von Menschen zur Verfügung stehen. Die dabei deutlich im Ungleichgewicht stehende Relation von Mensch zu Architektur stellt das Individuum und seine Bedüfnisse in den Hintergrund, ins "off".
Die Serie "silent fight club"
"silent fight club" ist eine im Januar 2006 entstandene Serie von Fotografien, die das Training einer arabischen Amateurmannschaft im typischen Umfeld Berliner Mauern in den späten Abendstunden darstellt. Die besondere Ästhetik dieser Serie entsteht durch die lange Belichtungszeit im Umfeld der Original-Lichtquellen.
Die Exponate
Die Serie "off-playground" umfasst 32 fotografische Arbeiten, im Ultrachrome-Inkjet-Verfahren auf FineArt Papier gedruckt, in 3 Formaten. Die Bilder sind handsigniert und in ihrer Gesamtauflage auf je 10 Stk. pro Exemplar limitiert.
Töpper-Fennel, Barbara
Geheimer Code
Ausstellung vom 2. Juni bis 8. August 2008
Wer kennt das nicht: zerkratzte Fensterscheiben in S-Bahnen und Bussen, mit kryptischen Schriftzügen vollgeschmierte Wände im öffentlichen Raum? Wer hätte sich nicht schon darüber geärgert? So allgegenwärtig sind diese Zeichen aber auch, dass wir uns an ihren Anblick beinahe gewöhnt haben, dass wir sie oft genug gar nicht mehr bewusst wahrnehmen.
Ihre Allgegenwart könnte als allgemeine Verwahrlosung oder zumindest Disziplin- und Zügellosigkeit gedeutet werden, als Hang zur Destruktion oder auch nur Ausdruck für gähnende Langeweile in einer saturierten Gesellschaft. Mag sein, dass solche Deutungsmuster auch zutreffen. Sie lassen aber außer Acht, dass es sich bei den Zeichen, denen wir allenthalben begegnen, auch um einen geheimen Code handelt, in dem sich die Angehörigen einer bestimmten Kultur untereinander verständigen. Es ist dies die globale Hip-Hop- und Rap-Kultur der Jugend, und sie ist immer auch Ausdruck eines spezifischen Jugendprotestes: gegen die saturierte Gesellschaft, gegen die Regeln und die Ordnung der Erwachsenen, deren demokratischer Anspruch der Realität oft genug nicht standhält, und ganz sicher auch gegen die Angst vor der Zukunft in einer immer komplexer und undurchschaubarer werdenden Welt, die Angst vor dem Erwachsen-Werden, welche bei aller gleichzeitigen "Sehnsucht nach Zukunft" (Sartre) immer auch dazu gehört. Dieser generationenspezifische Protest vermischt sich natürlich mit dem Protest der wenig Privilegierten und Außenseiter gegen die Etablierten, dessen Konfliktlinien vielfältig und kaum noch durchschaubar, jedenfalls kaum noch organisierbar geworden sind.
Scratches und Tags sind somit, wie die gesamte Graffitti-Kultur, eine Art Ventil und eine Selbst-Ausdrucksmöglichkeit, auch eine Art Reviermarkierung für die Jugendlichen bzw. eine bestimmte Gruppe von ihnen. Dafür werden alle zur Verfügung stehenden Flächen genutzt: Wände, Scheiben, notfalls auch die Staubschicht auf den Scheiben, in die man mit den Fingern malen kann, wenn weder Stift noch spitzer Kratzegegenstand zur Verfügung stehen. Hier berührt sich übrigens - was oftmals in Vergessenheit gerät - die Geschichte mit einer viel älteren Sache, welche bereits die Dichter der Romantik in ihren Liedern besangen: "...ich schnitzt in seine Rinde so manches liebe Wort..."
Die Graffitti-Kultur ist in erster Linie eine großstädtische, weil hier die Strukturen am undurchschaubarsten, die Orientierungsmöglichkeiten am geringsten, die öffentlichen Räume dominant (öffentliche Verkehrsmittel, Bahngelände usw.) und daher die ganz praktische kommunikative Funktion des geheimen Codes am größten ist. Doch auch in mittelalterlichen Kleinstädten finden sich solche Scratche und Tags und selbst dort, wo man sie am wenigsten erwarten würde: in abgelegenen Winkeln der Natur.
Trautner , Joachim
AUSSICHTEN
Ausstellung verlängert bis 27. April 2012
Reichstag goes Polaroid - Polaroid-Lift Arbeiten
Ausstellung vom 18. Mai bis zum 3. Juli 2004
Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Joachim Trautner intensiv mit dem Polaroid-Transfer-Verfahren. Dabei wird die Farbschicht eines Polaroid-Sofortbildes Typ 669 abgelöst und auf Büttenpapier oder auf Leinwand übertragen. Einzigartige Effekte, die sich kaum vorherbestimmen lassen, machen den Reiz dieser Technik aus. Jedes Werk, kleiner als eine Postkarte, wird somit zum Unikat. Erstmals zeigt er auch Arbeiten die in dem größeren Format 8x10" (18x24cm) mit dem Polaroid-Film Typ 109 entstanden sind.
Die Bilder von Joachim Trautner erlangen nicht zuletzt durch das Verfahren der Verfremdung einen neuen künstlerischen Ausdruck. Auch der Betrachter sieht die Motive mit anderen Augen, sieht plötzlich Einzelheiten, auf die er vorher nie geachtet hätte, und die Motive erlangen dadurch eine neue Wertschätzung. Die Motive sind oft fotografiert, jeder kennt sie, doch Joachim Trautner gelingt es mit seinen Arbeiten neue Wirkungen zu erzielen.
Die vielfältigen Wandlungen die der Reichstag durchlebt hat, greift Joachim Trautner in seinen Polaroid-Lift Arbeiten auf. Schwerpunkt seiner Arbeit sind seine Aufnahmen vom verhüllten Reichstag. Er geht auch den Fragen nach, ob sich der Reichstag / unsere Republik durch eine Bandage, ein Tuch, einen Schleier entwickelt, vollendet hat? Kommt immer wieder was Neues zum Vorschein? Wohin führen diese Wandlungen?
Trautner, Joachim
Salam - Willkommen in Äthiopien
Ausstellung "Salam - Willkommen in Äthiopien"Foto: Joachim Trautner
Fotografien von Joachim Trautner
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 26. April bis 14. Juli 2023 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Uhlig, Bernd
Twin - kle, Zwillinge in China
Ausstellung vom 12. März bis 18. Mai 2007
Vecoli, Luca
"Fürsorge"
Caritas Ausstellung "Fürsorge"Luca Vecoli
Fotografien von Luca Vecoli
Ausstellung vom 06.09. bis 09.11.18
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr
Wagener, Peter
Ogkeln 0,50
Ausstellung "Ogkeln 0,50" in der Caritas-GalerieFoto: Peter Wagener
Fotografien von Peter Wagener
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung vom 1. Februar verlängert bis 24. April 2023 in der Caritas-Galerie Berlin.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr
Wanderer, Hannes und Göx, Andreas
Time out - Leere Läden in Berlin
Ausstellung vom 22. März bis zum 23. Mai 2005
Nicht McDonalds oder H+M, nicht EDEKA oder Vodafone, nicht Media Markt oder Deutsche Bank, die mit Abstand größte Ladenkette in Berlin heißt "Zu Vermieten" und ihr Slogan ist "Provisionsfrei". Die Läden sind winzig oder riesengroß, gepflegt oder verkommen, uralt oder hochmodern und alles dazwischen. Sie sind in den Geschäftszentren und in den Wohngebieten, in der Innenstadt und in den Randbezirken, sie sind überall und es werden mehr. Jeder kennt sie, kaum einer hat sie gesehen.
Die Fotografen Hannes Wanderer und Andreas Göx haben auf ihren stadtarchäologischen Exkursionen tausende von leeren Läden ausgegraben und zeigen in ihrer Ausstellung besondere Einzelstücke, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, Widersprüche und Kontraste sowie die Ambivalenz der Leerstandsästhetik - ganz Berlin in allen Faxetten zwischen Konformität und Chaos.
Die Ausstellung "Time out - leere Läden in Berlin" berichtet von den fundamentalen Veränderungsprozessen der Stadt und zeigt gleichzeitig das Neben-, Nach- und Durcheinander zeitgeschichtlicher Strömungen, gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und privater Lebensentwürfe. Der Blick in die verlassenen Räume zeichnet ein irritierendes Portrait der Stadt und ihrer Bewohner.
Die Fotografen und ihr Projekt
"Leere Läden in Berlin" ist ihr erstes gemeinsames Projekt.
Die berstende inhaltliche, emotionale und visuelle Vielfalt hinter den stereotypen Außenansichten aus verstaubten Scheiben, abmontierten Firmenschildern und "Miet mich"-Hinweisen war Ausgangspunkt und Motor der Unternehmung.
Von April 2003 bis Juni 2004 haben Andreas Göx und Hannes Wanderer auf zahllosen Wanderungen durch alle Bezirke Berlins über 12.000 Fotos von mehr als 2.500 leeren Läden aufgenommen.
In den Räumen wurde nichts verändert oder für die Aufnahmen neu arrangiert. Der Verzicht auf Kunstlicht, die streng durchgehaltene Perspektive und der immer gleiche Blickwinkel öffnen den Blick für die Individualität der Läden und ihrer Geschichten.
Versuch und Irrtum, der Lebensentwurf, die Hoffnung, der gescheiterte Plan, handwerkliche Fehlleistungen, ästhetische Implosionen, von Menschen hinterlassene Spuren, das Erkennen typischer Gewohnheiten und Handlungen anhand der zurückgelassenen Objekte, der Kleiderständer, ein Stuhl, ein Brunnen, die Staubschatten der Vergangenheit, Laufwege auf Teppichen, dort stand ein Schrank und deshalb ist die Tapete hell .
Rekonstruktion und Interpretation im Freilichtmuseum Berlin - der ganze Wahnsinn einer großen Stadt.
Wasiek, Christel
Lateinamerika - Gesichter des Lebens
Ausstellung vom 15. Juli 2014 bis 12. September 2014
Wenk, Conny
A little extra
Ausstellung vom 3. Januar bis 21. Februar 2011
Die Foto-Ausstellung "A little extra" von Conny Wenk enthält wunderbare Mutmach-Bilder von außergewöhnlichen Kindern und Jugendlichen, die über ein Chromosom mehr verfügen als die meisten Menschen: Sie haben Down-Syndrom, und das bedeutet häufig zu allererst: ein Mehr an Lebensfreude und Leichtigkeit, mehr Unbekümmertheit, mehr Liebe und mehr Glück .....
Yamamoto, Kan
Oberflächliche Landschaften - Fotografie ohne Objektiv
Ausstellung vom 26. Januar bis 27. März 2009
Zabin, Hal
Abklingende Rhythmen
Ausstellung vom 26. Mai bis 24. Juli 2009
Zabin fotografierte Objekte, die sich fast ausschließlich in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes befinden. Die Fotografien zeigen die nahezu vollkommene Veränderung des Alexanderplatzes, die sich in den letzten Jahren vollzogen hat.
Angefangen mit dem Umbau des historischen Bahnhofes, der Erstellung der Vorbauten des ehemaligen Forum Hotels und der Vergrößerung des Warenkaufhauses mit der Entfernung der dekorativen Wabenfassade, über die Errichtung des überdimensionierten rosafarbenen Einkaufszentrums wird der Wandel fotografisch dokumentiert. "So ist ein völlig neues Erscheinungsbild mit vordergründigem kommerziellen Charakter entstanden", sagt Hal Zabin. Seine Bilder halten einige der immer weniger werdenden noch vorhanden dekorativen Architekturelemente aus der Zeit der DDR in der Umgebung des Platzes fest.