Krankenwohnung benötigt Finanzierung
Norbert Kuglowsky:„In der Krankenwohnung konnte ich wieder zunehmen“Walter Wetzler
Die Caritas-Krankenwohnung bietet 15 Plätze zum Auskurieren für Menschen, die vorwiegend auf der Straße leben. Viele sind nicht krankenversichert oder haben einen ungeklärten Versicherungsstatus. Sie sind oft in einem gesundheitlich schlechten Zustand. Hauterkrankungen, Wundinfektionen oder Blutvergiftungen sind für jeden gefährlich - auf der Straße werden sie schnell lebensbedrohlich.
Doch das Projekt steht auf der Kippe. Caritasdirektorin Ulrike Kostka sagte heute im rbb Inforadio: "Uns fehlt über eine Viertelmillion. Wir haben dort gute Fachkräfte. Wir müssen Miete zahlen. Und ohne diese Viertelmillion können wir das nicht langfristig betreiben." Kostka adressierte den Senat - es gehe jetzt darum, wie der Senat dazu kommen könne, dass die Krankenwohnung auf Dauer bestehen bleiben könne.