Gemeinsam gegen die Kälte
Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und SozialesWalter Wetzler
Von 1.10.22 bis 30.04.23 stehen wieder bis zu 1000 Notübernachtungen für Obdachlose zur Verfügung. Problematisch ist die zu geringe bezirkliche Finanzierung, gerade in Zeiten steigender Lebensmittel- und Energiepreise. Ein weiteres Problem ist die gesundheitliche Versorgung. "Die meisten Obdachlosen sind nicht krankenversichert. Sie haben keine sozialrechtlichen Ansprüche und sind deshalb nicht in die Angebote des medizinischen Regelsystems vermittelbar. Der Zugang zu guter medizinischer Versorgung ist ein Menschenrecht und muss auch für obdachlose Menschen und Menschen ohne Krankenversicherung umgesetzt werden. Dafür brauchen wir eine gesicherte Basis-Finanzierung der medizinischen Versorgungsangebote und einen bedarfsgerechten Ausbau im niederschwelligen Bereich", sagte Caritasdirektorin Ulrike Kostka. Pressemitteilung zum Start der Kältehilfe
Pressekonferenz zum Start der Kältehilfe in Berlin (v.l.): - Ursula Schoen, Direktorin Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Oliver Nöll, Bezirksstadtrat für Arbeit, Bürgerdienste und Soziales in Friedrichshain-Kreuzberg, Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, Katja Kipping, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und - Dragana Duric, kaufmännische Vorständin der Berliner StadtmissionWalter Wetzler